Lefax bei Baby-Bauchweh – sanfte Hilfe bei Koliken und Blähungen

Lefax

Blähungen und Koliken gehören zu den häufigsten Problemen im Säuglingsalter. Viele Babys reagieren in den ersten Lebensmonaten empfindlich auf die Umstellung von der Muttermilch auf Flaschennahrung oder auf Luft, die beim Trinken in den Magen gelangt. Das Ergebnis sind gespannte Bäuche, unruhige Nächte und viel Unsicherheit bei den Eltern. In dieser Situation greifen viele Familien zu Lefax, einem bewährten Mittel, das helfen soll, Luftblasen im Verdauungstrakt aufzulösen und den Druck im Bauch zu lindern.

Angebot
Lefax Pump-Liquid
Lefax Pump-Liquid
Der hochwertige Walkoverall von Ehrenkind® besteht aus 100 % Merino-Schurwolle und bietet Babys und Kleinkindern an kalten Tagen natürliche Wärme und Bewegungsfreiheit. Durch das spezielle Walkverfahren entsteht ein strapazierfähiger, atmungsaktiver Stoff, der Wind und Feuchtigkeit zuverlässig abhält. Die Kapuze ist weich mit Baumwolle gefüttert und im Nacken angenehm anschmiegsam. Umschlagbündchen an Händen und Füßen sorgen für zusätzlichen Schutz vor Kälte. Handgefertigt in der EU überzeugt der Overall durch langlebige Qualität und zeitlose Farben von Waldgrün bis Altrosa.

Wie Lefax den empfindlichen Babybauch beruhigt

Der Wirkstoff in Lefax heißt Simeticon. Er wirkt rein physikalisch und wird vom Körper nicht aufgenommen. Im Magen-Darm-Trakt verbindet er kleine Gasbläschen zu größeren Einheiten, die sich leichter lösen oder über den Darm abgehen können. Dadurch verringert sich der Druck im Bauch, und das Baby kann entspannter trinken, schlafen und zur Ruhe kommen.

Simeticon verändert weder die Verdauung noch die Darmflora und gilt deshalb als besonders gut verträglich. Der Wirkstoff ist farbstofffrei, zuckerfrei, alkoholfrei und enthält keine Laktose – Eigenschaften, die bei empfindlichen Säuglingen von Vorteil sind.

Wann Lefax Erleichterung bringt – und wann du besser zum Arzt gehst

Lefax wird zur Behandlung von gasbedingten Beschwerden eingesetzt, etwa bei:

  • Blähungen nach dem Füttern
  • sichtbarem Druckgefühl oder aufgeblähtem Bauch
  • häufiger Unruhe und Schreiphasen nach den Mahlzeiten
  • typischen Dreimonatskoliken im frühen Säuglingsalter.

Da Lefax nur im Verdauungstrakt wirkt, kann es in der Regel schon ab den ersten Lebenswochen verwendet werden – immer in Absprache mit Kinderarzt oder Hebamme.

Nicht jede Unruhe oder jedes Schreien ist jedoch auf Blähungen zurückzuführen. Wenn zusätzliche Symptome wie Fieber, Erbrechen, Blut im Stuhl oder starker Gewichtsverlust auftreten, sollte unbedingt eine ärztliche Untersuchung erfolgen.

Lefax im Alltag – Dosierung und Anwendung leicht gemacht

Praktische Dosierung mit der Pump-Flasche
Lefax ist als Pump-Liquid erhältlich und lässt sich dadurch leicht dosieren. Für Säuglinge werden üblicherweise ein bis zwei Pumpstöße pro Mahlzeit empfohlen. Die Flüssigkeit kann pur oder mit etwas Muttermilch, Tee oder Wasser gegeben werden.

Vorbereitung vor der Anwendung
Vor jeder Anwendung sollte die Flasche gut geschüttelt werden. Bei der ersten Nutzung ist es ratsam, einige Pumpstöße zu verwerfen, um das Dosiersystem zu reinigen.

Verträglichkeit und Sicherheit in der Anwendung
Da Lefax nicht in den Blutkreislauf gelangt, sind keine systemischen Nebenwirkungen bekannt. Trotzdem sollte die Dosierung immer nach den Angaben der Packungsbeilage oder nach ärztlicher Empfehlung erfolgen.

Wann sich eine spürbare Besserung zeigt

Viele Eltern berichten, dass sich die Beschwerden innerhalb weniger Stunden nach der Einnahme bessern. Die Wirkung kann jedoch individuell unterschiedlich sein. Bei anhaltenden Blähungen empfiehlt sich die Anwendung über mehrere Mahlzeiten hinweg, um eine kontinuierliche Entlastung zu erreichen.

Wenn nach einigen Tagen keine Besserung eintritt, sollte die Ursache der Beschwerden erneut überprüft werden. In manchen Fällen sind Ernährungsanpassungen, eine andere Trinktechnik oder zusätzliche Maßnahmen sinnvoll.

Was zusätzlich bei Blähungen und Koliken helfen kann

Lefax kann die Verdauung unterstützen, ersetzt aber keine pflegenden und beruhigenden Routinen, die ebenfalls wichtig sind:

  • Sanfte Bauchmassagen im Uhrzeigersinn helfen, Luft im Darm zu bewegen.
  • Wärme in Form eines Kirschkernkissens entspannt die Muskulatur.
  • Aufrechtes Tragen nach dem Füttern erleichtert das Aufstoßen.
  • Ruhige Trinkpausen verhindern, dass zu viel Luft geschluckt wird.
  • Bewegung der Beine („Fahrradfahren“) kann ebenfalls entlasten.

Diese einfachen Maßnahmen lassen sich gut mit der Anwendung von Lefax kombinieren und fördern das allgemeine Wohlbefinden des Babys.

Warum Lefax als besonders verträglich gilt

Lefax gilt als sehr sicher. In seltenen Fällen kann es zu Überempfindlichkeitsreaktionen auf Hilfsstoffe kommen, etwa in Form von Hautrötungen oder leichtem Juckreiz. Sollte dies auftreten, wird empfohlen, das Präparat abzusetzen und Rücksprache mit dem Kinderarzt zu halten.

Eine langfristige, dauerhafte Anwendung ohne ärztliche Kontrolle ist nicht sinnvoll. Wenn Blähungen über mehrere Wochen bestehen oder immer wiederkehren, sollte nach möglichen Ursachen gesucht werden – etwa nach Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Reflux oder Anpassungsschwierigkeiten des Verdauungssystems.

Was Kinderärzte und Hebammen empfehlen

Kinderärzte und Hebammen sehen Lefax als bewährte Unterstützung bei gasbedingten Beschwerden, betonen jedoch, dass die Ursachen für Koliken vielfältig sind. Simeticon kann helfen, die Symptome zu lindern, doch nicht jedes Bauchweh verschwindet allein durch Medikamente.

Entscheidend ist ein ruhiger Tagesrhythmus, ausreichend Körperkontakt und ein aufmerksamer Umgang mit den Signalen des Babys. Oft zeigt sich: Die Kombination aus medizinischer Unterstützung und liebevoller Fürsorge bringt die besten Ergebnisse.

Fazit – Sanfte Unterstützung bei Baby-Bauchweh

Lefax bietet bei Blähungen und Koliken im Säuglingsalter eine sanfte Möglichkeit, das Wohlbefinden zu verbessern. Der Wirkstoff Simeticon wirkt schnell, zuverlässig und ohne Belastung für den Körper. Richtig angewendet kann das Präparat den kleinen Bauch entlasten und Eltern in einer herausfordernden Zeit unterstützen.

Trotzdem sollte Lefax stets bewusst und gezielt eingesetzt werden – idealerweise nach ärztlicher Beratung und in Kombination mit natürlichen Maßnahmen, die das Baby beruhigen und die Verdauung fördern.

Ein entspannter Bauch bedeutet für das Kind nicht nur weniger Schmerzen, sondern auch mehr Ruhe, Schlaf und Geborgenheit – die beste Grundlage für einen guten Start ins Leben.

Häufige Fragen zu Lefax bei Babys

Ab wann darf ich Lefax meinem Baby geben?
Lefax kann in Absprache mit dem Kinderarzt bereits ab den ersten Lebenstagen angewendet werden. Der Wirkstoff Simeticon wirkt nur im Magen-Darm-Trakt und wird nicht vom Körper aufgenommen.

Wie oft darf Lefax am Tag gegeben werden?
Üblicherweise wird Lefax zu jeder Mahlzeit gegeben, also mehrmals täglich. Die genaue Dosierung richtet sich nach Alter und Gewicht des Babys sowie nach der Empfehlung des Arztes oder der Packungsbeilage.

Wie schnell wirkt Lefax?
Viele Eltern bemerken eine Besserung der Beschwerden bereits innerhalb weniger Stunden. In manchen Fällen dauert es ein bis zwei Tage, bis sich die Wirkung vollständig zeigt.

Kann Lefax zusammen mit anderen Medikamenten gegeben werden?
Da Simeticon nicht in den Blutkreislauf gelangt, sind Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten sehr unwahrscheinlich. Trotzdem sollte die gleichzeitige Anwendung immer mit dem Kinderarzt abgesprochen werden.

Gibt es Nebenwirkungen bei Lefax?
Lefax gilt als sehr gut verträglich. In seltenen Fällen können leichte Hautreaktionen auf Hilfsstoffe auftreten – dann sollte das Präparat abgesetzt und der Arzt informiert werden.

Was tun, wenn Lefax nicht hilft?
Wenn sich die Beschwerden nach einigen Tagen nicht bessern, sollte die Ursache neu überprüft werden. Oft helfen Veränderungen beim Füttern, sanfte Bauchmassagen oder das Aufrechte Tragen zusätzlich zur medikamentösen Unterstützung.

Redaktion | Fehler an uns melden